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Konflikte sind im Alltag nicht selten. Sie gehören zu Menschen, die in Beziehung stehen dazu und sind weder schlecht noch gut. Sie sollen helfen gemeinsame Lösungen zu finden. Also ist eine Aggression oder eine Wut nicht umbeding als negtiv zu sehen. Wenn ein Mensch keine Wut hat, wird es für ihn nur schwer möglich, eine  Entscheidung, die sich gegen ihn oder seine Einstellung wendet, zu verändern. Er müsste vieles hinnehmen und hätte eine wichtige innere Antriebskraft verloren. 

Seien Konflikte nun konstruktiv oder auch nicht, im Konfliktfall sind Grenzen wichtig, damit die Beziehung zwischen den streitenden nicht Schaden nimmt. Es ist leicht gesagt, dass es im Streit um die Sache gehen soll, wenn man selbst mit den eigenen Emotionen im Streit eingebunden ist.

Es darf keine körperliche Gewalt geben um seine Meinung durchzusetzen. Hat es körperlich gewalttätige Auseinandersetzungen in ihrer Parterschaft oder in ihrer Eltern-Kind-Beziehung gegeben, ist es sinvoll sich mit der Situation nocheinmal auseinander zu setzen. Sie können durch die Methode der "Eskalationsreflektionspirale" gemeinsam in einem greifbaren, methaphorischen und bildhaften Setting, das Geschehene nutzen um neue Wege zu suchen, damit sich eine solche Auseinandersetzung nicht wiederholt.

Die "Eskalationsreflektionsspirale" ist Bestandteil in einem Kompetenztraining zur Förderung eskalationsfreier Konflikte (KoFeK) als Gruppenintervention und auch darauf ausgelegt in einer Einzelberatung oder Paarberatung mit den Ratsuchenden zu reflektieren, der die körperliche Gewalt ausgeführt hat. Ziel ist es auch hier über eine Reflektion neue Wege zu erarbeiten und Auslöser zu identivizieren, die den Klienten selbst sehr wütend machen oder antriggern. In der Paarberatung werden so die, die unter Umständen selbst durch die Gewalt zum Geschädigten geworden sind, zu Unterstützern der Eskalationsfreien Konfliktlösung für den ausübenden. So steht die Beziehung wieder im Fordergrund.



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